1 Korinther 1 глава

1 Korinther
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Luther Bibel 1984

1 Paulus, berufen zum Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, und Sosthenes, unser Bruder,
2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns:
3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus,
5 daß ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in aller Lehre und in aller Erkenntnis.
6 Denn die Predigt von Christus ist in euch kräftig geworden,
7 so daß ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus.
8 Der wird euch auch fest erhalten bis ans Ende, daß ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus.
9 Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle mit einer Stimme redet und laßt keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und in einer Meinung.
11 Denn es ist mir bekannt geworden über euch, liebe Brüder, durch die Leute der Chloë, daß Streit unter euch ist.
12 Ich meine aber dies, daß unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der dritte: Ich zu Kephas, der vierte: Ich zu Christus.
13 Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?
14 Ich danke Gott, daß ich niemand unter euch getauft habe außer Krispus und Gajus,
15 damit nicht jemand sagen kann, ihr wäret auf meinen Namen getauft.
16 Ich habe aber auch Stephanas und sein Haus getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe.
17 Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen - nicht mit klugen Worten, damit nicht das Kreuz Christi zunichte werde.
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.»
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit,
23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.
26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen.
27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.
30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,
31 damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22.23): «Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!»

Комментарии Скоуфилда

2 Стихи 2−9 (чего нет в стихах 10−13) иллюстрируют постоянно проводимое в Посланиях различие между положением верующего во Христе, в Божией семье, и его поведением, его состоянием на данное время. Положение верующего под благодатью является результатом того, что для него совершил Христос, и он полностью занимает его в момент принятия Христа верою (Ин 1:12−13; Рим 8:1, 15−17; 1Кор 1:2, 30; 12:12−13; Гал 3:26; Еф 1:3−14; 2:4−9; 1Пет 2:9; Откр 1:6; 5:9, 10. Самый слабый и невежественный верующий, претыкающийся и падающий чаще других, будучи под благодатью, имеет точно такие же взаимоотношения с Богом, как и самый знаменитый святой. Вся последующая работа Бога над ним, применение Им Слова для очищения его жизни и совести (Ин 17:17; Еф 5:26), наказания Божии (1Кор 11:30; Евр 12:10), служение Святого Духа (Еф 4:11−12), трудности и испытания на пути (1Пет 4:12−13) и окончательное преображение его в пришествие Христа (1Ин 3:2) — все это имеет целью сообразовать характер верующего с его высоким положением во Христе. Верующий растет в благодати, а не врастает в нее.

7 Три слова употребляются в связи с пришествием Христа:
1) Паросия — буквально «личное присутствие»; Павел употребляет его, говоря о прибытии Стефана (1Кор 16:17), Тита (2Кор 7:6−7), а также о собственном «пришествии» в Филиппы (Флп 1:26). Слово это просто означает появление лично и в отношении пришествия Господа применяется тогда, когда это событие связывается с благословением святых, верующих (1Кор 15:23; 1Фес 4:14, 17 и с уничтожением человека греха (2Фес 2:8).
2) Апокалипсис — «откровение», «открытие». Употребление этого слова связано с желанием подчеркнуть видимость Господнего пришествия. К нему прибегают, говоря о Господе (2Фес 1:7 — «явление»); 1Пет 1:7, 13; 4:13 и о сынах Божиих в связи со Вторым пришествием Господа (Рим 8:19), а также о «человеке греха» (2Фес 2:3, 8, но — всегда, чтобы подчеркнуть видимость явления.
3) Епифания — собственно «явление», «появление» (2Фес 2:8); ничего другого оно не означает. Этим словом пользуются, говоря об обоих пришествиях Господа (2Тим 1:10; 2Фес 2:8; 1Тим 6:14; 2Тим 4:1, 8; Тит 2:13).

8 Выражение «День Господа нашего Иисуса Христа» встречается в следующих местах Писания: 1Кор 1:8; 5:5; 2Кор 1:14; Флп 1:6, 10; 2:16. В 2Фес 2:2 оно употребляется ошибочно, там надо — «день Господень» (Ис 2:12; Откр 19:11−21). «День Христов» всегда предполагает день вознаграждения и благословения святых лри Его Втором пришествии, тогда как «день Господень» связан с понятием предстоящего суда.



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