Philemon 1 глава

Philemon
Schlachter Bibel 1951 → Luther Bibel 1545

 
 

Paulus, ein Gebundener Christi Jesu, und Timotheus, der Bruder, an Philemon, den geliebten und unsren Mitarbeiter;
 
Paulus, der Gebundene Christi JEsu, und Timotheus, der Bruder: Philemon, dem Lieben und unserm Gehilfen,

und an Apphia, die geliebte, und Archippus, unsren Mitstreiter, und an die Gemeinde in deinem Hause.
 
und Appia, der Lieben, und Archippus, unserm Streitgenossen, und der Gemeinde in deinem Hause.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
 
Gnade sei mit euch und Friede von GOtt, unserm Vater, und dem HErrn JEsu Christo!

Ich danke meinem Gott allezeit, wenn ich in meinen Gebeten deiner gedenke,
 
Ich danke meinem GOtt und gedenke dein allezeit in meinem Gebet,

weil ich von deiner Liebe und von dem Glauben höre, welchen du an den Herrn Jesus und gegen alle Heiligen hast,
 
nachdem ich höre von der Liebe und dem Glauben, welchen du hast an den HErrn JEsum und gegen alle Heiligen,

damit die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde durch Erkenntnis all des Guten, das unter uns ist, für Christus Jesus.
 
daß dein Glaube, den wir miteinander haben, in dir kräftig werde durch Erkenntnis alles des Guten, das ihr habt in Christo JEsu.

Denn wir haben viel Freude und Trost ob deiner Liebe; denn die Herzen der Heiligen sind durch dich, Bruder, erquickt worden.
 
Wir haben aber große Freude und Trost an deiner Liebe; denn die Herzen der Heiligen sind erquicket durch dich, lieber Bruder. .

Darum, wiewohl ich in Christus volle Freiheit hätte, dir zu gebieten, was sich geziemt,
 
Darum, wiewohl ich habe große Freudigkeit in Christo, dir zu gebieten, was dir ziemet,

so will ich doch, um der Liebe willen, eher ermahnen, als ein solcher, wie ich bin, nämlich ein alter Paulus, jetzt aber auch ein Gebundener Jesu Christi.
 
so will ich doch um der Liebe willen nur vermahnen, der ich ein solcher bin, nämlich ein alter Paulus, nun aber auch ein Gebundener JEsu Christi.

Ich ermahne dich betreffs meines Sohnes, den ich in meinen Banden gezeugt habe, Onesimus,
 
So ermahne ich dich um meines Sohnes willen, Onesimus, den ich gezeuget habe in meinen Banden,

der dir ehemals unnütz war, jetzt aber dir und mir nützlich ist.
 
welcher weiland dir unnütze, nun aber dir und mir wohl nütze ist: den habe ich wiedergesandt.

Ich sende ihn dir hiermit zurück; du aber nimm ihn auf wie mein eigen Herz.
 
Du aber wollest ihn, das ist, mein eigen Herz, annehmen.

Ich wollte ihn bei mir behalten, damit er mir an deiner Statt in den Banden des Evangeliums diene;
 
Denn ich wollte ihn bei mir behalten , daß er mir an deiner Statt dienete in den Banden des Evangeliums;

aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts tun, damit deine Wohltat nicht gleichsam erzwungen, sondern freiwillig wäre.
 
aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, auf daß dein Gutes nicht wäre genötiget, sondern freiwillig.

Denn vielleicht ist er darum auf eine kurze Zeit von dir getrennt worden, damit du ihn auf ewig besitzest,
 
Vielleicht aber ist er darum eine Zeitlang von dir kommen, daß du ihn ewig wieder hättest,

nicht mehr als einen Sklaven, sondern, was besser ist als ein Sklave, als einen geliebten Bruder, allermeist für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im Fleische als im Herrn.
 
nun nicht mehr als einen Knecht, sondern mehr denn einen Knecht, einen lieben Bruder, sonderlich mir; wie viel mehr aber dir, beide, nach dem Fleisch und in dem HErrn.

Wenn du mich nun für einen Freund hältst, so nimm ihn auf, wie mich selbst.
 
So du nun mich hältst für deinen Gesellen, so wollest du ihn als mich selbst annehmen.

Wenn er dir aber Schaden zugefügt hat oder etwas schuldig ist, so rechne das mir an.
 
So er aber dir etwas Schaden getan hat oder schuldig ist, das rechne mir zu.

Ich, Paulus, schreibe es eigenhändig: Ich will bezahlen; zu schweigen davon, daß du auch dich selbst mir schuldig bist.
 
Ich, Paulus, hab' es geschrieben mit meiner Hand; ich will's bezahlen. Ich schweige, daß du dich selbst mir schuldig bist.

Ja, Bruder, laß mich von dir Nutzen haben im Herrn! Erquicke mein Herz im Herrn!
 
Ja, lieber Bruder, gönne mir, daß ich mich an dir ergötze in dem HErrn; erquicke mein Herz in dem HErrn!

Im Vertrauen auf deinen Gehorsam schreibe ich dir, weil ich weiß, daß du noch mehr tun wirst, als ich dir sage.
 
Ich hab' aus Zuversicht deines Gehorsams dir geschrieben; denn ich weiß, du wirst mehr tun, denn ich sage.

Zugleich aber bereite mir auch eine Herberge, denn ich hoffe, durch euer Gebet euch geschenkt zu werden.
 
Daneben bereite mir die Herberge; denn ich hoffe, daß ich durch euer Gebet euch geschenket werde.

Es grüßen dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus,
 
Es grüßet dich Epaphras, mein Mitgefangener in Christo JEsu,

Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter.
 
Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Gehilfen.

Die Gnade unsres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geiste! Amen.
 
Die Gnade unsers HErrn JEsu Christi sei mit eurem Geist! Amen. «Geschrieben von Rom durch Onesimus.»



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