1 Koenige 8 глава

1 Koenige
Luther Bibel 1984 → Комментарии МакДональда

Luther Bibel 1984

1 Da versammelte der König Salomo zu sich die Ältesten in Israel, alle Häupter der Stämme und Obersten der Sippen in Israel nach Jerusalem, um die Lade des Bundes des HERRN heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
2 Und es versammelten sich beim König Salomo alle Männer in Israel am Fest im Monat Etanim, das ist der siebente Monat.
3 Und als alle Ältesten Israels kamen, hoben die Priester die Lade des HERRN auf
4 und brachten sie hinauf, dazu die Stiftshütte und alles Gerät des Heiligtums, das in der Stiftshütte war. Das taten die Priester und Leviten.
5 Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich bei ihm versammelt hatte, ging mit ihm vor der Lade her und opferte Schafe und Rinder, so viel, daß man sie nicht zählen noch berechnen konnte.
6 So brachten die Priester die Lade des Bundes des HERRN an ihren Platz in den Chorraum des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim.
7 Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus an dem Ort, wo die Lade stand, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von obenher.
8 Und die Stangen waren so lang, daß ihre Enden gesehen wurden in dem Heiligen, das ist die Tempelhalle, vor dem Chorraum; aber von außen sah man sie nicht. Und dort sind sie bis auf diesen Tag.
9 Und es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln des Mose, die er hineingelegt hatte am Horeb, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit Israel schloß, als sie aus Ägyptenland gezogen waren.
10 Als aber die Priester aus dem Heiligen gingen, erfüllte die Wolke das Haus des HERRN,
11 so daß die Priester nicht zum Dienst hinzutreten konnten wegen der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.
12 Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen.
13 So habe ich nun ein Haus gebaut dir zur Wohnung, eine Stätte, daß du ewiglich da wohnest.
14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeinde Israel, und die ganze Gemeinde Israel stand.
15 Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David zugesagt und es durch seine Hand erfüllt hat und gesagt:
16 Von dem Tage an, als ich mein Volk Israel aus Ägypten führte, hab ich keine Stadt erwählt unter irgendeinem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebaut würde, damit mein Name da wäre. Jerusalem hab ich erwählt, daß mein Name da wäre, und David hab ich erwählt, daß er über mein Volk Israel Herr sein sollte.
17 Mein Vater David hatte es zwar im Sinn, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen,
18 aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohlgetan, daß du dir das vornahmst.
19 Doch nicht du sollst das Haus bauen, sondern dein Sohn, der dir geboren wird, der soll meinem Namen ein Haus bauen.
20 Und der HERR hat sein Wort wahr gemacht, das er gegeben hat; denn ich bin zur Macht gekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Thron Israels, wie der HERR zugesagt hat, und habe gebaut ein Haus dem Namen des HERRN, des Gottes Israels,
21 und habe dort eine Stätte zugerichtet der Lade, in der die Tafeln des Bundes sind, den er geschlossen hat mit unsern Vätern, als er sie aus Ägyptenland führte.
22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN angesichts der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel
23 und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott weder droben im Himmel noch unten auf Erden dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen;
24 der du gehalten hast deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es offenbar ist an diesem Tage.
25 Nun, HERR, Gott Israels, halt deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der vor mir steht, der da sitzt auf dem Thron Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achthaben, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt bist.
26 Nun, Gott Israels, laß dein Wort wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, zugesagt hast.
27 Aber sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
28 Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, damit du hörest das Flehen und Gebet deines Knechts heute vor dir:
29 Laß deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte betet,
30 und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, wenn sie hier bitten werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wollest du gnädig sein.
31 Wenn jemand an seinem Nächsten sündigt und es wird ihm ein Fluch auferlegt, sich selbst zu verfluchen, und er kommt und verflucht sich vor deinem Altar in diesem Hause,
32 so wollest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, daß du den Frevler als Frevler erkennen und seine Tat auf sein Haupt kommen läßt, den aber, der im Recht ist, gerecht sprichst und ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich dann zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause,
34 so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
35 Wenn der Himmel verschlossen wird, daß es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie beten dann zu dieser Stätte hin und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihren Sünden, weil du sie bedrängst,
36 so wollest du hören im Himmel und vergeben die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, daß du ihnen den guten Weg weist, auf dem sie wandeln sollen, und regnen läßt auf das Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.
37 Wenn eine Hungersnot oder Pest oder Dürre oder Getreidebrand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden oder sein Feind im Lande seine Städte belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist -
38 wer dann bittet und fleht, es seien Einzelne oder dein ganzes Volk Israel, die da ihre Plage spüren, jeder in seinem Herzen, und breiten ihre Hände aus zu diesem Hause,
39 so wollest du hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und gnädig sein und schaffen, daß du jedem gibst, wie er gewandelt ist, wie du sein Herz erkennst - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder -,
40 damit sie dich fürchten allezeit, solange sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.
41 Auch wenn ein Fremder, der nicht von deinem Volk Israel ist, aus fernem Lande kommt um deines Namens willen
42 - denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm -, wenn er kommt, um zu diesem Hause hin zu beten,
43 so wollest du hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und alles tun, worum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, damit auch sie dich fürchten wie dein Volk Israel, und daß sie innewerden, daß dein Name über diesem Hause genannt ist, das ich gebaut habe.
44 Wenn dein Volk auszieht in den Krieg gegen seine Feinde auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie beten werden zum HERRN nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause hin, das ich deinem Namen gebaut habe,
45 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und ihnen Recht schaffen.
46 Wenn sie an dir sündigen werden - denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt - und du zürnst ihnen und gibst sie dahin vor ihren Feinden, daß sie sie gefangen führen in das Land der Feinde, fern oder nahe,
47 und sie nehmen sich's zu Herzen im Lande, in dem sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihrer Gefangenschaft und sprechen: Wir haben gesündigt und übelgetan und sind gottlos gewesen,
48 und bekehren sich zu dir von ganzem Herzen und von ganzer Seele im Lande ihrer Feinde, die sie weggeführt haben, und beten zu dir nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben hast, nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause hin, das ich deinem Namen gebaut habe:
49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und ihnen Recht schaffen
50 und wollest vergeben deinem Volk, das an dir gesündigt hat, alle ihre Übertretungen, mit denen sie gegen dich gesündigt haben, und wollest sie Erbarmen finden lassen bei denen, die sie gefangen halten, so daß sie sich ihrer erbarmen.
51 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, die du aus Ägypten, aus dem glühenden Ofen, geführt hast.
52 Laß deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, daß du sie hörst, sooft sie dich anrufen;
53 denn du hast sie dir ausgesondert zum Erbe aus allen Völkern auf Erden, wie du geredet hast durch deinen Knecht Mose, als du unsere Väter aus Ägypten führtest, Herr HERR!
54 Und als Salomo dies Gebet und Flehen vor dem HERRN vollendet hatte, stand er auf von dem Altar des HERRN und hörte auf zu knien und die Hände zum Himmel auszubreiten
55 und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel mit lauter Stimme und sprach:
56 Gelobet sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, wie er es zugesagt hat. Es ist nicht EINS dahingefallen von allen seinen guten Worten, die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.
57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unsern Vätern gewesen ist. Er verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns.
58 Er neige unser Herz zu ihm, daß wir wandeln in allen seinen Wegen und halten seine Gebote, Satzungen und Rechte, die er unsern Vätern geboten hat.
59 Mögen diese Worte, die ich vor dem HERRN gefleht habe, nahe sein dem HERRN, unserm Gott, Tag und Nacht, daß er Recht schaffe seinem Knecht und seinem Volk Israel alle Tage,
60 damit alle Völker auf Erden erkennen, daß der HERR Gott ist, und sonst keiner mehr!
61 Und euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN, unserm Gott, daß ihr wandelt in seinen Satzungen und haltet seine Gebote, wie es heute geschieht.
62 Und der König und ganz Israel opferten vor dem HERRN Opfer.
63 Und Salomo opferte Dankopfer, die er dem HERRN opferte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe. So weihten sie das Haus des HERRN ein, der König und ganz Israel.
64 An demselben Tage weihte der König die Mitte des Vorhofes, der vor dem Hause des HERRN war, dadurch, daß er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer dort darbrachte. Denn der kupferne Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein für die Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Dankopfer.
65 Und Salomo beging zu der Zeit das Fest und ganz Israel mit ihm - eine große Versammlung von der Grenze Hamats bis an den Bach Ägyptens - vor dem HERRN, unserm Gott, sieben Tage und noch sieben Tage, das waren vierzehn Tage.
66 Und er entließ das Volk am achten Tage. Und sie segneten den König und gingen heim fröhlich und guten Mutes über all das Gute, das der HERR an David, seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.

Комментарии МакДональда

Е. Освящение храма (Гл. 8)

8:1−5 Когда строительство храма было завершено, следующим шагом было перенести ковчег завета Господня из района Иерусалима, известного как город Давида или Сион, в храм на горе Мориа. Вероятно, это произошло почти через год после завершения строительства здания (ср. ст. 2 с 3 Царств 6:37−38).

Непосредственно перед праздником кущей был устроен великий всенародный праздник. Священники и левиты принесли ковчег, скинию и священные вещи в храм. Это сопровождалось принесением в жертву множества мелкого и крупного скота.

8:6−9 Ковчег был помещен в Святое Святых. Некоторым образом, мы не понимаем как, головки шестов были видны из святилища пред давиром, но не были видны снаружи, в притворе. Шесты не были убраны, как говорится в переводе Короля Иакова (КИ, ст. 8). В это время единственным содержимым ковчега были две каменные скрижали, содержащие десять заповедей. Мы не знаем, что случилось с сосудом с манной и с расцветшим жезлом Аарона (Евр 9:4).

8:10−11 Когда ковчег (символизирующий Христа) занял свое место, облако славы, обозначающее Божье присутствие, наполнило храм. Священники не могли выполнять свои обязанности, потому что слава Господня наполнила храм Господень.

8:12−13 Когда все было закончено, Соломон обратился к Господу. Бог сказал, что благоволит обитать во мгле. Теперь Соломон построил Ему жилище, в Святом-Святых которого не будет никакого источника света, кроме самой славы Бога.

Со свойственной ему духовной проницательностью, Мэтью Генри так комментирует это:

«Бог готов был выслушать молитву Соломона, и не только выслушать, но и поселиться в этом доме, чтобы все молящиеся могли обращаться к Нему. Но слава Божья явилась в образе облака, темного облака, что значит:
1) Завет Божьего народа был тьмой в сравнении со светом Евангелия, в котором мы все открытым лицом, как в зеркале, взираем на славу Господню.
2) Наше текущее состояние — тьма в сравнении с видением Бога, счастьем небес, где Божья слава будет ничем не скрыта. Сейчас мы можем только сказать, чем Он не является, тогда же мы увидим Его, как Он есть».

8:14−21 Затем царь обратился к народу с благословением. Он напомнил о том, что Бог сдержал обещание о храме, данное Давиду, и выразил свое удовлетворение тем, что ковчег завета наконец занял свое место.

8:22−26 Молитва об освящении храма приводится в стихах 22−53. Прославив Бога за то, что Он не нарушил Своего завета, заключенного с Давидом касательно храма, он попросил исполнить и другой завет, заключенный с Давидом — обещание о том, что на престоле Израилевом всегда будут сыновья Давида.

8:27−30 Хотя Соломон понимал, что ни один земной храм не сможет вместить великого Бога, он просил о том, чтобы Господь признал сей храм и чтобы, когда он или кто-нибудь из народа Израиля будут обращаться там к Богу, Он услышал мольбу и помиловал молящихся.

8:31−53 Далее царь перечисляет конкретные случаи, когда ответ Господа особо необходим.

1. Когда производится суд и от сторон требуются клятвы, вероятно, по причине отсутствия доказательств, Бог должен наказать виновного и вознаградить невинного (ст. 31−32).

2. Когда армия Израиля терпит поражение за то, что народ согрешил, царь просит Бога простить их и вернуть в землю, если они исповедуются в своих грехах (ст. 33−34).

3. Во времена засухи царь просит Бога послать дождь, если люди смирятся и обратятся к Нему с покаянием (ст. 35−36).

4. В случае голода, моровой язвы, палящего ветра, ржавчины, нашествия насекомых, вражеской осады или какого-то другого бедствия царь просит Бога услышать молитвы, обращенные к храму, и помиловать землю (ст. 37−40).

5. Если язычник обратится в иудаизм и помолится Богу, Бога просят ответить на молитву этого прозелита (ст. 41- 43).

6. Соломон молит также о победе на войне, и просит Господа не забывать об этой его мольбе (ст. 44−45).

7. Соломон пророчествует, предвидя время, когда Израиль может попасть в плен согрешив. Он просит Господа прислушаться к покаянным молитвам и сделать так, чтобы пленившие их были милостивы к ним; в конце концов, израильтяне — Его народ, который Он избавил из Египта. Эти стихи исполнились в годы вавилонского плена и последующего возвращения по указу Кира (ст. 46−53).

8:54−61 Обратившись с молением к Господу, Соломон благословил народ, излив красноречивую просьбу Богу о Его присутствии, о силе, позволяющей быть преданным Ему и свидетельствовать о Нем перед всеми народами.

Благословение Соломона, как и остальная его молитва, отражает глубокое понимание великих духовных истин:
1. На Бога можно положиться. «Не осталось неисполненным ни одного слова» (56) — какое свидетельство!
2. Прошлое — гарантия будущего (57). Так как Бог неизменен (см. Евр 13:8), мы можем быть уверены: Он будет таким же по отношению к нам, каким явил Себя ранее (см. Нав 1:5).
3. Человеку нужна помощь Бога, чтобы следовать за Ним (58). Об этом знал Иеремия и объяснил этому причину (см. Иер 10:23; Иер 17:9). Даже побуждения свободной воли человека исходят от Бога — это на самом деле парадокс! Сравните с описанием деятельности Святого Духа в Иоанна 16:8−11.
4. Мы ежедневно нуждаемся в помощи Бога («дабы Он делал, что потребно для раба Своего... изо дня в день», 59). Он никогда не спит и не дремлет (Пс 120:4)!
5. Бог заботится о Своих детях не ради их эгоистичного удовольствия, а чтобы другие могли познать Его (60).
6. Ввиду всего этого, разве можем мы не повиноваться Ему и не хранить Ему верность? (61) (Каждодневные заметки Союза Писания). Эта молитва приводится также во 2 Книге Паралипоменон 6 (см. примечания), с единственным различием: во 2 Паралипоменон Соломон завершает молитву тремя просьбами (2Пар 6:40−42), опущенными в 3 Царств; в 3 Царств Соломон благословляет народ (ст. 54−61). Об этом во 2 книге Паралипоменон не упоминается.

8:62−65 Из большого количества принесенных в жертву животных некоторые были использованы, чтобы накормить громадную толпу собравшихся (ст. 65). Так как медный жертвенник не был достаточно большим, чтобы поместить на нем все жертвы всесожжения и прочее, Соломон освятил среднюю часть двора, чтобы принести там остальные жертвы Господу. Это был большой праздник, полный радости, поклонения и благодарения. Из тысяч закланных животных ни одно не было принесено в жертву за грех.

В это же время Соломон сделал праздник кущей, в котором участвовали израильтяне, собравшиеся с территории от входа в Емаф, на земле Дана, на севере, до реки Египетской, на юге. Праздник освящения храма и праздник кущей отмечали вместе четырнадцать дней.

8:66 Потом народ разошелся по домам, радуясь и веселясь в сердце. Во 2 Паралипоменон 7:9 сказано, что торжественное собрание происходило на «восьмой день», в то время как в стихе 66 говорится, что на «восьмой день» народ отправился по домам. Джон Хейли так согласовывает между собой эти два рассказа:

«Праздник кущей начался пятнадцатого, а закончился двадцать второго числа месяца, завершившись «большим собранием» на «восьмой день» (Лев 23:33−39), после чего Соломон отпустил народ; фактически они отправились по домам на следующее утро, двадцать третьего числа (2Пар 7:10)».



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