Markus 4 глава

Markus
Elberfelder Bibel 2006 → Толкования Августина

Elberfelder Bibel 2006

1 Und wieder fing er an, am See zu lehren. Und es versammelt sich eine sehr große Volksmenge zu ihm, so dass er in ein Boot stieg und auf dem See saß; und die ganze Volksmenge war am See auf dem Land.
2 Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und er sprach zu ihnen in seiner Lehre:
3 Hört! Siehe, der Sämann ging hinaus, um zu säen.
4 Und es geschah, indem er säte, fiel das eine an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
5 Und anderes fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
6 Und als die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
7 Und anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen sprossten auf und erstickten es, und es gab keine Frucht.
8 Und anderes fiel in die gute Erde und gab Frucht, indem es aufsprosste und wuchs; und es trug eines dreißig-, eines sechzig— und eines hundert‹fach›.
9 Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
10 Und als er allein war, fragten ihn die, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen.
11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches[1] Gottes gegeben, jenen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil,
12 «damit sie sehend sehen und nicht wahrnehmen und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde».
13 Und er spricht zu ihnen: Begreift ihr dieses Gleichnis nicht? Und wie wollt ihr all die Gleichnisse verstehen?
14 Der Sämann sät das Wort.
15 Die an dem Weg aber sind die, bei denen das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, sogleich der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in sie hineingesät worden ist.
16 Und ebenso sind die, die auf das Steinige gesät werden, die, wenn sie das Wort hören, es sogleich mit Freuden aufnehmen,
17 und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind ‹Menschen› des Augenblicks; wenn nachher Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen entsteht, ärgern[2] sie sich sogleich.
18 Und andere sind die unter die Dornen Gesäten, es sind die, die das Wort gehört haben,
19 und die Sorgen der Zeit[3] und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht.
20 Und die auf die gute Erde Gesäten sind jene, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig— und eines sechzig— und eines hundert‹fach›.
21 Und er sprach zu ihnen: Kommt[4] etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel[5] oder unter das Bett gestellt wird? Nicht damit sie auf das Lampengestell gestellt wird?
22 Denn es ist nichts Verborgenes, das nicht offenbar gemacht werden soll, auch ist nichts Geheimes, das nicht ans Licht kommen soll.
23 Wenn jemand Ohren hat zu hören, der höre!
24 Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden, und es wird euch hinzugefügt werden.
25 Denn wer hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird auch, was er hat, genommen werden.
26 Und er sprach: Mit dem Reich[6] Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft
27 und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie.
28 Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst Gras, dann eine Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre.
29 Wenn aber die Frucht es zulässt, so schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
30 Und er sprach: Wie sollen wir das Reich[7] Gottes vergleichen? Oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen?
31 Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle ‹Arten von› Samen, die auf der Erde sind;
32 und wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und es treibt große Zweige, so dass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. —
33 Und in vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie es zu hören vermochten.
34 Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; aber seinen Jüngern erklärte er alles besonders.
35 Und an jenem Tag sagt er zu ihnen, als es Abend geworden war: Lasst uns zum jenseitigen Ufer übersetzen!
36 Und sie entließen die Volksmenge und nehmen ihn im Boot mit, wie er war. Und andere Boote waren bei ihm.
37 Und es erhebt sich ein heftiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon füllte.
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?
39 Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es entstand eine große Stille.
40 Und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?

Толкования Августина

Стих 11

То, что Он, казалось бы, говорил тайно, некоторым образом не было тайным. Ибо Он говорил не для того, чтобы слушающие потом умолчали о сказанном, но чтобы повсюду было оно проповедано. Можно говорить одновременно явно и не явно, тайно и не тайно, как сказано: « ...они своими глазами смотрят, и не видят» (Ср. 9 И сказал Он: пойди и скажи этому народу: слухом услышите — и не уразумеете, и очами смотреть будете — и не увидите. 10 Ибо огрубело сердце народа сего, и ушами с трудом слышат, и очи свои сомкнули, да не узрят очами, и не услышат ушами, и не уразумеют сердцем, и не обратятся, чтобы Я исцелил их. Ис 6:9−10). Как же это: смотрят — значит явно, не тайно; но не видят — значит не явно, но тайно? Все, что они слышали, но не поняли, было таким, что обвинять Его не имели они оснований. Всякий раз, когда они спрашивали Его в надежде найти, в чем бы таком Его обвинить, Он отвечал им таким образом, что все их уловки проваливались и все козни расстраивались.

Трактат на Евангелие от Иоанна. Сl. 0278, 113.3.38 [CCL 36:638].

Стих 20

Вчера взывал я к дороге, взывал к скалам, взывал к терновым кустам. Я сказал: меняйтесь, пока есть возможность; вспашите плугом грубую почву, выбросьте камни с поля, вырвите с поля терновник! Не имейте грубого сердца — в нем быстро угаснет Божие Слово! (Ср. 8 "не ожесточите сердца вашего, как в Мериве, как в день искушения в пустыне, Пс 94:8; 14 Блажен человек, который всегда пребывает в благоговении; а кто ожесточает сердце свое, тот попадет в беду. Притч 28:14; 14 Наконец, явился самим одиннадцати, возлежавшим на вечери, и упрекал их за неверие и жестокосердие, что видевшим Его воскресшего не поверили. Мк 16:14) Не будьте мягкой почвой — в ней корень любви непрочен! Заботами и стремлениями мира сего не погубите доброго семени, которое сеется в вас нашим трудом! Ведь сеет Господь, а мы — работники Его. Будьте доброй почвой! (Ср. 19 Если захотите и послушаетесь, то будете вкушать блага земли; 20 если же отречетесь и будете упорствовать, то меч пожрет вас: ибо уста Господни говорят. Ис 1:19−20; 12 Сейте себе в правду, и пожнете милость; распахивайте у себя новину, ибо время взыскать Господа, чтобы Он, когда придет, дождем пролил на вас правду. Ос 10:12; 47 Всякий, приходящий ко Мне и слушающий слова Мои и исполняющий их, скажу вам, кому подобен. 48 Он подобен человеку, строящему дом, который копал, углубился и положил основание на камне; почему, когда случилось наводнение и вода напёрла на этот дом, то не могла поколебать его, потому что он основан был на камне. Лк 6:47−48)

Проповеди. Сl. 0284, 73.38.471.25.

Стих 32

Как матери кафолической Церкви быть с теми, кто воюет против нее — ведь они ее сыновья? Она — как огромное дерево, ветви которого простираются на весь мир; и вот в Африке отломился сучок1. Она же рождает их в муках, дабы к корню вернулись, без которого истинно жить не могут.

Примечания

  • 1 — Имеется в виду донатисткий раскол, который охватил Северную Африку в 4−5 вв. н.э.

Послания. Сl. 0262, 185.57.8.29.19.

Стих 41

Ты услышал брань — это ветер; ты разгневан — это теченье. Дует ветер, поднимаются волны, твой корабль в опасности, в опасности сердце твое, сердце дрожит. Услышав злословие, ты хочешь отплатить тем же. И вот, отплатив и сделав другому зло, сам потерпел кораблекрушение. Отчего так? Оттого, что Христос в тебе спит. Что означает «Христос в тебе спит»? Что ты забыл Христа. Так что разбуди Христа, вспомни о Нем, и проснется в тебе Христос... Родилось искушение — это ветер; ты в смятении — это волны. Буди Христа, и Он станет с тобой говорить. Кто же Сей, что и ветер и море повинуются Ему? (Ср. 27 Люди же, удивляясь, говорили: кто это, что и ветры и море повинуются Ему? Мф 8:27; 25 Тогда Он сказал им: где вера ваша? Они же в страхе и удивлении говорили друг другу: кто же это, что и ветрам повелевает и воде, и повинуются Ему? Лк 8:25).

Источник: Проповеди. Сl. 0284, 63.38.424.20.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 ⓑ – Kap. 3,9 ⇨Esyn: Synopse Nr. 122
2 ⓒ – V. 33.34
8 ⓓ – Kol 1,6
9 ⓔ – V. 23; Mt 11,15
10 ⓕ – ⇨Esyn: Synopse Nr. 303
11 [1] – o. der Königsherrschaft
12 ⓗ – Röm 11,8
12 ⓘ – Jes 6,10; Joh 12,40 ⇨Esyn: Synopse Nr. 248
13 ⓙ – ⇨Esyn: Synopse Nr. 124
14 ⓚ – 1Petr 1,23
17 [2] – Das griech. Wort bedeutet auch: Anstoß nehmen, zu Fall kommen, abfallen.
17 ⓛ – 2Tim 3,12
19 [3] – o. dieses Zeitalters; o. dieser Welt; griech. Äon
19 ⓜ – Kap. 10,23.24
19 ⓝ – Lk 12,15
21 ⓞ – Lk 8,16-18
21 [4] – d. h. Holt man
21 [5] – w. Modios; s. Tabelle »Maße«
21 ⓟ – Mt 5,15 ⇨Esyn: Synopse Nr. 125
22 ⓠ – Mt 10,26
23 ⓡ – V. 9
24 ⓢ – Mt 7,2
25 ⓣ – Mt 13,12
26 [6] – o. der Königsherrschaft
26 ⓤ – Mt 13,24 ⇨Esyn: Synopse Nr. 126
29 ⓦ – Joe 4,13; Offb 14,15
30 [7] – o. die Königsherrschaft
30 ⓨ – ⇨Esyn: Synopse Nr. 128
32 ⓩ – Hes 17,23
33 ⓐ – ⇨Esyn: Synopse Nr. 130
34 ⓑ – V. 2; Kap. 12,1
34 ⓒ – Mt 13,11
35 ⓔ – Mt 8,18 ⇨Esyn: Synopse Nr. 136
37 ⓕ – Joh 6,18
38 ⓖ – Ps 44,25
39 ⓗ – Kap. 6,51
41 ⓘ – Kap. 5,15
41 ⓙ – Kap. 1,27; Mt 21,10
 
 


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