Richter 1 глава

Richter
Elberfelder Bibel 2006 → Luther Bibel 1984

 
 

Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Söhne Israel den HERRN und sagten: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen?
 
Nach dem Tod Josuas befragten die Israeliten den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen gegen die Kanaaniter?

Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
 
Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

Und Juda sagte zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los, dass wir ‹gemeinsam› gegen die Kanaaniter kämpfen, dann will auch ich mit dir in dein Los ziehen! Da zog Simeon mit ihm.
 
Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Erbteil und laß uns mit den Kanaanitern kämpfen, dann will auch ich mit dir ziehen in dein Erbteil. So zog Simeon mit ihm.

Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, zehntausend Mann.
 
Als nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Perisiter in ihre Hände, und sie schlugen bei Besek zehntausend Mann

Und sie fanden den Adoni-Besek in Besek und kämpften gegen ihn. Und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter.
 
und fanden den Adoni-Besek zu Besek und kämpften mit ihm und schlugen die Kanaaniter und Perisiter.

Und Adoni-Besek floh. Sie aber jagten ihm nach, packten ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und ‹die großen Zehen› seiner Füße ab.
 
Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach. Und als sie ihn ergriffen, hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füßen.

Da sagte Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und ‹die großen Zehen› ihrer Füße abgehauen waren, lasen ‹Reste› auf unter meinem Tisch. So wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, dort starb er.
 
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen an Händen und Füßen lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich getan habe, so hat mir Gott vergolten. Und man brachte ihn nach Jerusalem; dort starb er.

Und die Söhne Juda kämpften um Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand.
 
Aber Juda kämpfte gegen Jerusalem und eroberte es und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und zündete die Stadt an.

Danach zogen die Söhne Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und das Südland[1] und die Niederung[2] bewohnten.
 
Danach zog Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die auf dem Gebirge und im Südland und im Hügelland wohnten.

Und Juda ging gegen die Kanaaniter vor, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber früher Kirjat-Arba; und sie schlugen Scheschai und Ahiman und Talmai.
 
Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten - Hebron aber hieß vorzeiten Kirjat-Arba -, und sie erschlugen den Scheschai und Ahiman und Talmai

Und von dort ging er gegen die Bewohner von Debir vor; der Name von Debir war aber früher Kirjat-Sefer.
 
und zogen von dort gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hieß vorzeiten Kirjat-Sefer.

Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.
 
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sefer schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben.

Da nahm es Otniël ein, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs — jünger als er —; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
 
Da eroberte es Otnïl, der Sohn des Kenas, des jüngsten Bruders von Kaleb. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

Und es geschah, als sie herbeikam, da trieb sie ihn an[3], von ihrem Vater das Feld zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Da sagte Kaleb zu ihr: Was hast du?
 
Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete er sie, ein Stück Land zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?

Und sie sagte zu ihm: Gib mir einen Segen[4]! Denn ein ‹dürres› Südland hast du mir gegeben[5], so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen.
 
Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und unteren Quellen.

Und die Söhne des Keniters[6], des Schwiegervaters des Mose, waren mit den Söhnen Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad ‹liegt›; und sie gingen hin und wohnten bei dem Volk[7].
 
Und die Nachkommen des Keniters Hobab, mit dem Mose verschwägert war, zogen herauf aus der Palmenstadt mit den Männern von Juda in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt, und gingen hin und wohnten mitten unter dem Volk.

Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zefat bewohnten. Und sie vollstreckten an ihnen den Bann und gaben der Stadt den Namen Horma[8].
 
Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und sie erschlugen die Kanaaniter in Zefat und vollstreckten den Bann an ihnen und nannten die Stadt Horma.

Doch nahm Juda Gaza und sein Gebiet nicht in Besitz[9], ebenso Aschkelon und sein Gebiet und Ekron und sein Gebiet.
 
Doch eroberte Juda nicht Gaza mit seinem Gebiet und Askalon mit seinem Gebiet und Ekron mit seinem Gebiet.

Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz. Aber die Bewohner der Ebene waren nicht zu vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten.
 
Dennoch war der HERR mit Juda, daß es das Gebirge einnahm; es konnte aber die Bewohner der Ebene nicht vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten.

Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.
 
Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose gesagt hatte, und er vertrieb daraus die drei Söhne des Anak.

Aber die Söhne Benjamin vertrieben nicht die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem. So blieben die Jebusiter bei den Söhnen Benjamin in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag.
 
Aber Benjamin vertrieb die Jebusiter nicht, die in Jerusalem wohnten, sondern die Jebusiter wohnten bei denen von Benjamin in Jerusalem bis auf diesen Tag.

Und das Haus Josef, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und der HERR war mit ihnen.
 
Auch das Haus Josef zog hinauf nach Bethel, und der HERR war mit ihnen.

Und das Haus Josef ließ Bethel auskundschaften; der Name der Stadt aber war früher Lus.
 
Und das Haus Josef ließ Bethel auskundschaften; die Stadt hieß vorzeiten Lus.

Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sagten zu ihm: Zeig uns doch den Zugang zur Stadt, dann werden wir dir Gnade erweisen!
 
Und die Späher sahen einen Mann aus der Stadt gehen und sprachen zu ihm: Zeige uns, wo wir in die Stadt kommen, so wollen wir Barmherzigkeit an dir tun.

Da zeigte er ihnen den Zugang zur Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und seine ganze Sippe ließen sie gehen.
 
Und als er ihnen zeigte, wo sie in die Stadt kämen, schlugen sie die Stadt mit der Schärfe des Schwerts; aber den Mann und sein ganzes Geschlecht ließen sie gehen.

Und der Mann zog in das Land der Hetiter. ‹Dort› baute er eine Stadt und gab ihr den Namen Lus. Das ist ihr Name bis auf diesen Tag.
 
Da zog der Mann ins Land der Hetiter und baute eine Stadt und nannte sie Lus; die heißt noch heutigentags so.

Aber Manasse vertrieb nicht Bet-Schean und seine Tochterstädte, und Taanach und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte. Und die Kanaaniter vermochten[10] in diesem Land zu bleiben.
 
Und Manasse vertrieb nicht Bet- Schean und seine Ortschaften noch Taanach und seine Ortschaften noch die Einwohner von Dor und seinen Ortschaften noch die Einwohner von Jibleam und seinen Ortschaften noch die Einwohner von Megiddo und seinen Ortschaften. So blieben die Kanaaniter dort im Lande wohnen.

Und es geschah, als Israel stark geworden war, da stellte es die Kanaaniter an die Zwangsarbeit, doch vertreiben konnte es sie nicht. —
 
Als aber Israel mächtig wurde, machte es die Kanaaniter fronpflichtig, vertrieb sie jedoch nicht.

Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten. So blieben die Kanaaniter in seiner Mitte in Geser wohnen. —
 
Auch Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht, die in Geser wohnten, sondern die Kanaaniter wohnten mitten unter ihnen in Geser.

Sebulon vertrieb nicht die Bewohner von Kitron und die Bewohner von Nahalol; so blieben die Kanaaniter in seiner Mitte wohnen und wurden zur Zwangsarbeit ‹herangezogen›. —
 
Auch Sebulon vertrieb nicht die Einwohner von Kitron und Nahalol, sondern die Kanaaniter wohnten mitten unter ihnen und waren fronpflichtig.

Asser vertrieb nicht die Bewohner von Akko und die Bewohner von Sidon und Achlab und Achsib und Helba und Afek und Rehob,
 
Asser vertrieb nicht die Einwohner von Akko noch die Einwohner von Sidon, von Mahaleb, von Achsib, von Helba, von Afek und von Rehob;

sondern die Asseriter wohnten mitten unter den Kanaanitern, den Bewohnern des Landes, denn sie hatten sie nicht vertrieben.
 
sondern die von Asser saßen mitten unter den Kanaanitern, die im Land wohnten, denn sie vertrieben sie nicht.

Naftali vertrieb nicht die Bewohner von Bet-Schemesch und die Bewohner von Bet-Anat, sondern er wohnte mitten unter den Kanaanitern, den Bewohnern des Landes; aber die Bewohner von Bet-Schemesch und von Bet-Anat wurden zur Zwangsarbeit für ihn ‹herangezogen›.
 
Naftali vertrieb die Einwohner nicht von Bet-Schemesch noch von Bet-Anat, sondern saß mitten unter den Kanaanitern, die im Lande wohnten. Aber die von Bet- Schemesch und von Bet-Anat wurden fronpflichtig.

Und die Amoriter drängten die Söhne Dan ins Gebirge, denn sie gaben ‹ihnen› nicht ‹die Möglichkeit›, in die Ebene herabzukommen.
 
Und die Amoriter drängten die Daniter aufs Gebirge und ließen nicht zu, daß sie herunter in die Ebene kämen.

Und die Amoriter vermochten[11] im Gebirge Heres wohnen zu bleiben, in Ajalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Josef wurde ‹auf ihnen› schwer, und sie wurden zur Zwangsarbeit ‹herangezogen›.
 
Und die Amoriter blieben wohnen auf dem Gebirge Heres, in Ajalon und in Schaalbim. Doch wurde ihnen die Hand des Hauses Josef zu schwer, und sie wurden fronpflichtig.

Das Gebiet aber der Amoriter[12] war vom Anstieg Akrabbim[13], vom Felsen[14] an, und weiter hinauf.
 
Und das Gebiet der Edomiter ging vom Skorpionensteig, von der Felsenstadt und weiter hinauf.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 ⓐ – Kap. 2,8
1 ⓒ – Kap. 20,18.23
2 ⓔ – Kap. 20,18
2 ⓕ – Kap. 20,28; 1Mo 49,8.9; Jos 2,24
5 ⓖ – Kap. 3,5
7 ⓗ – Mt 15,27
8 ⓙ – V. 21; Jos 15,63
9 [1] – hebr. Negev
9 [2] – hebr. Schefelah; d. i. der Küstenstreifen zwischen Jafo und Gaza
9 ⓚ – Jos 12,8
10 ⓛ – Jos 15,13.14
12 ⓜ – V. 12-15: Jos 15,16-19
13 ⓝ – Kap. 3,9-11
14 [3] – LXX und Vulg.: da trieb er sie an
15 [4] – d. i. ein Geschenk, das durch einen Segensspruch begleitet und übertragen wird
15 [5] – o. in ein <dürres> Südland hast du mich gegeben
16 [6] – LXX: Und die Söhne Hobabs, des Keniters
16 ⓞ – 1Chr 2,55
16 ⓟ – Kap. 4,11; 2Mo 18,1; 1Sam 15,6
16 ⓠ – Kap. 3,13; 5Mo 34,4; Jos 18,21
16 [7] – Einige Handschr. von LXX, die alte lat. und die koptische Üs. lesen: wohnten bei den Amalekitern
16 ⓡ – 4Mo 10,29-32
17 [8] – d. h. Bann, o. Vernichtung
17 ⓢ – 4Mo 14,45
18 ⓣ – Kap. 16,1; 5Mo 2,23
18 [9] – so mit LXX; Mas. T.: Und Juda nahm Gaza und sein Gebiet ein
18 ⓤ – Kap. 14,19
18 ⓥ – Jos 15,11; Jer 25,20
19 ⓧ – Kap. 4,3; Jos 17,16
20 ⓨ – Jos 14,9-14
20 ⓩ – Jos 15,13.14
21 ⓐ – V. 27.29.31; Ps 106,34
21 ⓑ – V. 8; Kap. 19,11; Jos 18,28
22 ⓒ – Jos 16,1
22 ⓓ – 1Mo 49,24
23 ⓔ – Jos 2,1; 16,2
23 ⓕ – Jos 16,1
25 ⓗ – Jos 6,22-25
27 ⓘ – 1Sam 31,10
27 [10] – o. setzten alles daran; o. erdreisteten sich
28 ⓚ – 1Mo 9,26
29 ⓛ – Jos 16,10
30 ⓜ – Jos 19,15
31 ⓝ – 1Kö 16,31
31 ⓞ – Jos 19,24-30
33 ⓟ – Jos 19,38
34 ⓠ – Kap. 18,1; Jos 19,47
35 [11] – o. setzten alles daran; o. erdreisteten sich
35 ⓡ – Jos 19,42
36 [12] – LXX: Edomiter
36 [13] – o. von der Skorpionensteige
36 ⓢ – 4Mo 34,4; 1Kö 9,21
36 [14] – hebr. Sela; d. i. gleichlautend mit der edomitischen Stadt Sela in 2Kö 14,7
 
 


2007–2024. Сделано с любовью для любящих и ищущих Бога. Если у вас есть вопросы или пожелания, то пишите нам: bible-man@mail.ru.