Richter 1 глава

Richter
Elberfelder Bibel 2006 → Schlachter Bibel 1951

 
 

Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Söhne Israel den HERRN und sagten: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen?
 
Nach dem Tode Josuas fragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst ausziehen, den Krieg gegen die Kanaaniter zu beginnen?

Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
 
Der HERR sprach: Juda soll ausziehen! Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

Und Juda sagte zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los, dass wir ‹gemeinsam› gegen die Kanaaniter kämpfen, dann will auch ich mit dir in dein Los ziehen! Da zog Simeon mit ihm.
 
Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los und laß uns wider die Kanaaniter streiten, so will ich auch mit dir in dein Los ziehen! Also zog Simeon mit ihm.

Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, zehntausend Mann.
 
Als nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hand, und sie schlugen dieselben bei Besek, zehntausend Mann.

Und sie fanden den Adoni-Besek in Besek und kämpften gegen ihn. Und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter.
 
Und als sie den Adoni-Besek zu Besek fanden, stritten sie wider ihn und schlugen die Kanaaniter und Pheresiter.

Und Adoni-Besek floh. Sie aber jagten ihm nach, packten ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und ‹die großen Zehen› seiner Füße ab.
 
Und Adoni-Besek floh; aber sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen und die großen Zehen ab.

Da sagte Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und ‹die großen Zehen› ihrer Füße abgehauen waren, lasen ‹Reste› auf unter meinem Tisch. So wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, dort starb er.
 
Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen und großen Zehen lasen ihr Brot auf unter meinem Tisch. Wie ich getan habe, so hat mir Gott wieder vergolten! Und man brachte ihn gen Jerusalem; daselbst starb er.

Und die Söhne Juda kämpften um Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand.
 
Aber die Kinder Juda stritten wider Jerusalem und eroberten es und schlugen die Einwohner mit der Schärfe des Schwertes und steckten die Stadt in Brand.

Danach zogen die Söhne Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und das Südland[1] und die Niederung[2] bewohnten.
 
Darnach zogen die Kinder Juda hinab, um wider die Kanaaniter zu streiten, die auf dem Gebirge und im Süden und in der Ebene wohnten.

Und Juda ging gegen die Kanaaniter vor, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber früher Kirjat-Arba; und sie schlugen Scheschai und Ahiman und Talmai.
 
Juda zog auch wider die Kanaaniter, die zu Hebron wohnten; Hebron aber hieß vor Zeiten Kirjat-Arba; und sie schlugen Sesai und Achiman und Talmai.

Und von dort ging er gegen die Bewohner von Debir vor; der Name von Debir war aber früher Kirjat-Sefer.
 
Von dort zogen sie wider die Einwohner von Debir; Debir aber hieß vor Zeiten Kirjat-Sepher.

Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.
 
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben!

Da nahm es Otniël ein, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs — jünger als er —; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
 
Da gewann sie Otniel, der Sohn Kenas, Kalebs jüngerer Bruder. Und er gab ihm seine Tochter zum Weibe.

Und es geschah, als sie herbeikam, da trieb sie ihn an[3], von ihrem Vater das Feld zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Da sagte Kaleb zu ihr: Was hast du?
 
Und es begab sich, als sie einzog, trieb sie ihn, von ihrem Vater ein Feld zu fordern. Und sie sprang vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?

Und sie sagte zu ihm: Gib mir einen Segen[4]! Denn ein ‹dürres› Südland hast du mir gegeben[5], so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen.
 
Sie sprach: Gib mir einen Segen! Denn du hast mir ein im Süden gelegenes Land gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die obern und die untern Quellen.

Und die Söhne des Keniters[6], des Schwiegervaters des Mose, waren mit den Söhnen Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad ‹liegt›; und sie gingen hin und wohnten bei dem Volk[7].
 
Und die Kinder des Keniters, des Schwiegervaters Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt in die Wüste Juda hinaufgezogen, welche südlich von Arad liegt; und so gingen sie hin und wohnten bei dem Volk.

Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zefat bewohnten. Und sie vollstreckten an ihnen den Bann und gaben der Stadt den Namen Horma[8].
 
Juda aber zog hin mit seinem Bruder Simeon; und sie schlugen die Kanaaniter, welche in Zephat wohnten, und vollstreckten an ihnen den Bann und nannten die Stadt Horma.

Doch nahm Juda Gaza und sein Gebiet nicht in Besitz[9], ebenso Aschkelon und sein Gebiet und Ekron und sein Gebiet.
 
Dazu eroberte Juda Gaza samt seinem Gebiet, und Askalon samt seinem Gebiet, und Ekron samt seinem Gebiet.

Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz. Aber die Bewohner der Ebene waren nicht zu vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten.
 
Und der HERR war mit Juda, so daß er das Gebirge eroberte; aber die Bewohner der Ebene vermochte er nicht zu vertreiben; denn sie hatten eiserne Wagen.

Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.
 
Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose gesagt hatte; der vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.

Aber die Söhne Benjamin vertrieben nicht die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem. So blieben die Jebusiter bei den Söhnen Benjamin in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag.
 
Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter nicht, die zu Jerusalem wohnten; sondern die Jebusiter wohnten bei den Kindern Benjamin zu Jerusalem bis auf diesen Tag.

Und das Haus Josef, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und der HERR war mit ihnen.
 
Auch das Haus Joseph zog hinauf, gen Bethel, und der HERR war mit ihnen.

Und das Haus Josef ließ Bethel auskundschaften; der Name der Stadt aber war früher Lus.
 
Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; die Stadt hieß früher Lus.

Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sagten zu ihm: Zeig uns doch den Zugang zur Stadt, dann werden wir dir Gnade erweisen!
 
Und die Späher sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen und sprachen zu ihm: Zeige uns doch, wo wir in die Stadt eindringen können, so wollen wir dir Gnade erweisen!

Da zeigte er ihnen den Zugang zur Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und seine ganze Sippe ließen sie gehen.
 
Da zeigte er ihnen, wo die Stadt zugänglich war, und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes; den Mann aber und sein ganzes Geschlecht ließen sie gehen.

Und der Mann zog in das Land der Hetiter. ‹Dort› baute er eine Stadt und gab ihr den Namen Lus. Das ist ihr Name bis auf diesen Tag.
 
Da zog der Mann in das Land der Hetiter und baute eine Stadt und hieß sie Lus; das ist ihr Name bis auf den heutigen Tag.

Aber Manasse vertrieb nicht Bet-Schean und seine Tochterstädte, und Taanach und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte, und die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte. Und die Kanaaniter vermochten[10] in diesem Land zu bleiben.
 
Manasse aber vertrieb die Einwohner von Beth-Sean und seinen Dörfern nicht, auch weder diejenigen von Taenach und seinen Dörfern, noch die Bewohner von Dor und seinen Dörfern, noch die Bewohner von Jibleam und seinen Dörfern, noch die Bewohner von Megiddo und seinen Dörfern; sondern es gelang den Kanaanitern, in demselben Lande zu bleiben.

Und es geschah, als Israel stark geworden war, da stellte es die Kanaaniter an die Zwangsarbeit, doch vertreiben konnte es sie nicht. —
 
Als aber Israel erstarkte, machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber vertreiben konnte es sie nicht.

Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten. So blieben die Kanaaniter in seiner Mitte in Geser wohnen. —
 
Auch Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten; sondern die Kanaaniter blieben in Geser unter ihnen.

Sebulon vertrieb nicht die Bewohner von Kitron und die Bewohner von Nahalol; so blieben die Kanaaniter in seiner Mitte wohnen und wurden zur Zwangsarbeit ‹herangezogen›. —
 
Sebulon vertrieb die Bewohner von Kitron nicht, auch nicht die Bewohner von Nahalol; daher wohnten die Kanaaniter unter ihnen und wurden fronpflichtig.

Asser vertrieb nicht die Bewohner von Akko und die Bewohner von Sidon und Achlab und Achsib und Helba und Afek und Rehob,
 
Asser vertrieb die Bewohner von Akko nicht, auch nicht die Bewohner von Zidon, Achelab, Achsib, Chelba, Aphik und Rechob;

sondern die Asseriter wohnten mitten unter den Kanaanitern, den Bewohnern des Landes, denn sie hatten sie nicht vertrieben.
 
sondern Asser wohnte unter den Kanaanitern, die im Lande blieben; denn man vertrieb sie nicht.

Naftali vertrieb nicht die Bewohner von Bet-Schemesch und die Bewohner von Bet-Anat, sondern er wohnte mitten unter den Kanaanitern, den Bewohnern des Landes; aber die Bewohner von Bet-Schemesch und von Bet-Anat wurden zur Zwangsarbeit für ihn ‹herangezogen›.
 
Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Semes noch die Einwohner von Beth-Anat, sondern wohnte unter den Kanaanitern, die das Land bewohnten; aber die Bewohner zu Beth-Semes und Beth-Anat wurden ihnen fronpflichtig.

Und die Amoriter drängten die Söhne Dan ins Gebirge, denn sie gaben ‹ihnen› nicht ‹die Möglichkeit›, in die Ebene herabzukommen.
 
Und die Amoriter drängten die Kinder Dan auf das Gebirge zurück und ließen sie nicht in die Ebene herabkommen.

Und die Amoriter vermochten[11] im Gebirge Heres wohnen zu bleiben, in Ajalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Josef wurde ‹auf ihnen› schwer, und sie wurden zur Zwangsarbeit ‹herangezogen›.
 
Und es gelang den Amoritern, in Har-Heres, in Ajalon und in Saalbim zu bleiben; aber die Hand des Hauses Joseph ward ihnen zu schwer, und sie wurden fronpflichtig.

Das Gebiet aber der Amoriter[12] war vom Anstieg Akrabbim[13], vom Felsen[14] an, und weiter hinauf.
 
Und das Gebiet der Amoriter zog sich vom Skorpionensteig von Sela an aufwärts.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 ⓐ – Kap. 2,8
1 ⓒ – Kap. 20,18.23
2 ⓔ – Kap. 20,18
2 ⓕ – Kap. 20,28; 1Mo 49,8.9; Jos 2,24
5 ⓖ – Kap. 3,5
7 ⓗ – Mt 15,27
8 ⓙ – V. 21; Jos 15,63
9 [1] – hebr. Negev
9 [2] – hebr. Schefelah; d. i. der Küstenstreifen zwischen Jafo und Gaza
9 ⓚ – Jos 12,8
10 ⓛ – Jos 15,13.14
12 ⓜ – V. 12-15: Jos 15,16-19
13 ⓝ – Kap. 3,9-11
14 [3] – LXX und Vulg.: da trieb er sie an
15 [4] – d. i. ein Geschenk, das durch einen Segensspruch begleitet und übertragen wird
15 [5] – o. in ein <dürres> Südland hast du mich gegeben
16 [6] – LXX: Und die Söhne Hobabs, des Keniters
16 ⓞ – 1Chr 2,55
16 ⓟ – Kap. 4,11; 2Mo 18,1; 1Sam 15,6
16 ⓠ – Kap. 3,13; 5Mo 34,4; Jos 18,21
16 [7] – Einige Handschr. von LXX, die alte lat. und die koptische Üs. lesen: wohnten bei den Amalekitern
16 ⓡ – 4Mo 10,29-32
17 [8] – d. h. Bann, o. Vernichtung
17 ⓢ – 4Mo 14,45
18 ⓣ – Kap. 16,1; 5Mo 2,23
18 [9] – so mit LXX; Mas. T.: Und Juda nahm Gaza und sein Gebiet ein
18 ⓤ – Kap. 14,19
18 ⓥ – Jos 15,11; Jer 25,20
19 ⓧ – Kap. 4,3; Jos 17,16
20 ⓨ – Jos 14,9-14
20 ⓩ – Jos 15,13.14
21 ⓐ – V. 27.29.31; Ps 106,34
21 ⓑ – V. 8; Kap. 19,11; Jos 18,28
22 ⓒ – Jos 16,1
22 ⓓ – 1Mo 49,24
23 ⓔ – Jos 2,1; 16,2
23 ⓕ – Jos 16,1
25 ⓗ – Jos 6,22-25
27 ⓘ – 1Sam 31,10
27 [10] – o. setzten alles daran; o. erdreisteten sich
28 ⓚ – 1Mo 9,26
29 ⓛ – Jos 16,10
30 ⓜ – Jos 19,15
31 ⓝ – 1Kö 16,31
31 ⓞ – Jos 19,24-30
33 ⓟ – Jos 19,38
34 ⓠ – Kap. 18,1; Jos 19,47
35 [11] – o. setzten alles daran; o. erdreisteten sich
35 ⓡ – Jos 19,42
36 [12] – LXX: Edomiter
36 [13] – o. von der Skorpionensteige
36 ⓢ – 4Mo 34,4; 1Kö 9,21
36 [14] – hebr. Sela; d. i. gleichlautend mit der edomitischen Stadt Sela in 2Kö 14,7
 
 


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