1 Mose 1 глава

1 Mose
Elberfelder Bibel 2006 → Schlachter Bibel 1951

 
 

Im Anfang schuf Gott den Himmel[1] und die Erde.
 
Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.

Und die Erde war wüst[2] und leer[3], und Finsternis war über der[4] Tiefe[5]; und der Geist[6] Gottes schwebte über dem Wasser[7].
 
Und die Erde war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
 
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
 
Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis;

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
 
und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung[8] mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser!
 
Und Gott sprach: Es soll eine Feste entstehen inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidewand zwischen den Gewässern!

Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung[10] war. Und es geschah so.
 
Und Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste, daß es so ward.

Und Gott nannte die Wölbung[11] Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.
 
Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag.

Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so.
 
Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, daß man das Trockene sehe! Und es geschah also.

Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.
 
Und Gott sprach: Es lasse die Erde grünes Gras sprossen und Gewächs, das Samen trägt, fruchtbare Bäume, deren jeder seine besondere Art Früchte bringt, in welcher ihr Same sei auf Erden! Und es geschah also.

Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und die Erde brachte hervor Gras und Gewächs, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, welche Früchte bringen, in welchen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.
 
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der dritte Tag.

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[12] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und ‹zur Bestimmung von› Zeiten[13] und Tagen und Jahren;
 
Und Gott sprach: Es seien Lichter an der Himmelsfeste, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre dienen,

und sie sollen als Lichter an der Wölbung[14] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so.
 
und zu Leuchtern an der Himmelsfeste, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah also.

Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne.
 
Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.

Und Gott setzte sie an die Wölbung[15] des Himmels, über die Erde zu leuchten
 
Und Gott setzte sie an die Himmelsfeste, damit sie die Erde beleuchteten

und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
 
und den Tag und die Nacht beherrschten und Licht und Finsternis unterschieden. Und Gott sah, daß es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.
 
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der vierte Tag.

Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[16] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[17] des Himmels!
 
Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebendiger Wesen, und es sollen Vögel fliegen über die Erde, an der Himmelsfeste dahin!

Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[18], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und Gott schuf die großen Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt, nach ihren Gattungen, dazu allerlei Vögel nach ihren Gattungen. Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde!
 
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet das Wasser im Meere, und das Geflügel mehre sich auf Erden!

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.
 
Und es ward Abend, und es ward Morgen: der fünfte Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[19] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und ‹wilde› Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.
 
Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes nach ihrer Art! Und es geschah also.

Und Gott machte die ‹wilden› Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und Gott machte die Tiere des Feldes nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen[20] machen in unserm Bild, uns ähnlich[21]! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde[22] und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!
 
Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!

Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau[23] schuf er sie.
 
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.

Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie ‹euch› untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
 
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht!

Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;
 
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen;

aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, ‹habe ich› alles grüne Kraut zur Speise ‹gegeben›. Und es geschah so.
 
aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also.

Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
 
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 [1] – Im Hebr. gibt es das Wort für »Himmel« (schamajim) nur in der Mehrzahl, wie im Deutschen z.B. das Wort »Ferien«.
2 [2] – o. Wüste, Nichtiges
2 [3] – w. Öde, Leere
2 ⓑ – Jer 4,23
2 [4] – w. über dem Angesicht der
2 [5] – o. Flut
2 [6] – Das hebr. Wort ruach kann auch Hauch, Wind bedeuten.
2 [7] – w. über dem Angesicht des Wassers. — Im Hebr. gibt es das Wort für »Wasser« (majim) nur in der Mehrzahl, wie im Deutschen z.B. das Wort »Ferien«.
2 ⓒ – Ps 104,6; 2Petr 3,5
4 ⓔ – 2Kor 6,14
6 [8] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
6 ⓕ – Ps 19,2
7 ⓖ – Ps 19,2
7 [9] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
7 [10] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
7 ⓗ – Hi 26,8; Ps 148,4
8 [11] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
8 ⓘ – Ps 136,5; Sach 12,1
10 ⓚ – Jon 1,9; 2Petr 3,5
11 ⓛ – Ps 104,14; Jes 61,11
12 ⓜ – 1Kor 15,38.39
14 [12] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
14 ⓝ – Jes 40,26
14 [13] – o. Festzeiten, Festen
14 ⓞ – Ps 104,19
15 [14] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
16 ⓟ – Ps 136,7-9; Jer 31,35
17 [15] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
20 [16] – o. Seelen
20 ⓠ – Ps 104,25
20 [17] – w. auf dem Angesicht der Wölbung
21 ⓡ – Ps 148,7
21 [18] – o. Seelen
21 ⓢ – Ps 104,25
21 ⓣ – Kap. 2,19; Hi 12,7-9
22 ⓤ – Kap. 8,17
24 [19] – o. Seelen
25 ⓥ – Kap. 2,19; Hi 12,7-9
26 ⓦ – Kap. 11,7
26 [20] – hebr. adam; d. h. <von der> Erde (adama = Erdboden)
26 [21] – w. nach unserem Abbild o. Aussehen
26 [22] – Die syr. Üs. liest mit V. 24f: und über alle Tiere der Erde
26 ⓧ – Kap. 9,2
27 ⓨ – Kap. 2,7; Lk 3,38
27 ⓩ – Kap. 5,1; 9,6; 1Kor 11,7; Kol 3,10; Jak 3,9
27 [23] – w. männlich und weiblich
27 ⓐ – Kap. 5,2; Mt 19,4; Mk 10,6; Apg 17,29
28 ⓑ – Kap. 6,1; 9,1
28 ⓒ – Ps 8,7-9; 115,16
29 ⓓ – Kap. 2,16; 9,3; Ps 104,14
30 ⓔ – Kap. 6,21
31 ⓖ – 2Mo 20,11
 
 


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