1 Mose 1 глава

1 Mose
Elberfelder Bibel 2006 → Luther Bibel 1545

 
 

Im Anfang schuf Gott den Himmel[1] und die Erde.
 
Am Anfang schuf GOtt Himmel und Erde.

Und die Erde war wüst[2] und leer[3], und Finsternis war über der[4] Tiefe[5]; und der Geist[6] Gottes schwebte über dem Wasser[7].
 
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist GOttes schwebete auf dem Wasser.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
 
Und GOtt sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
 
Und GOtt sah, daß das Licht gut war. Da schied GOtt das Licht von der Finsternis

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
 
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung[8] mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser!
 
Und GOtt sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung[10] war. Und es geschah so.
 
Da machte GOtt die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

Und Gott nannte die Wölbung[11] Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.
 
Und GOtt nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so.
 
Und GOtt sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an sondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also.

Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und GOtt nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und GOtt sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.
 
Und GOtt sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei ihm selbst auf Erden. Und es geschah also.

Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.
 
Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[12] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und ‹zur Bestimmung von› Zeiten[13] und Tagen und Jahren;
 
Und GOtt sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre;

und sie sollen als Lichter an der Wölbung[14] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so.
 
und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne.
 
Und GOtt machte zwei große Lichter: ein groß Licht, das den Tag regiere, und ein klein Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.

Und Gott setzte sie an die Wölbung[15] des Himmels, über die Erde zu leuchten
 
Und GOtt setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde

und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
 
und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und GOtt sah, daß es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.
 
Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[16] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[17] des Himmels!
 
Und GOtt sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren und mit Gevögel, das auf Erden unter der Feste des Himmels fliege.

Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[18], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und GOtt schuf große Walfische und allerlei Tier, das da lebet und webet und vom Wasser erreget ward, ein jegliches nach seiner Art; und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war.

Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde!
 
Und GOtt segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer; und das Gevögel mehre sich auf Erden.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.
 
Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[19] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und ‹wilde› Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.
 
Und GOtt sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tier auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.

Und Gott machte die ‹wilden› Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
 
Und GOtt machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und GOtt sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen[20] machen in unserm Bild, uns ähnlich[21]! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde[22] und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!
 
Und GOtt sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht.

Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau[23] schuf er sie.
 
Und GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn; und schuf sie ein Männlein und Fräulein.

Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie ‹euch› untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
 
Und GOtt segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan, und herrschet über Fische im Meer und über Vögel unter dem Himmel und über alles Tier, das auf Erden kreucht.

Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;
 
Und GOtt sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamet, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume und Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise,

aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, ‹habe ich› alles grüne Kraut zur Speise ‹gegeben›. Und es geschah so.
 
und allem Tier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürme, das da Leben hat auf Erden, daß sie allerlei grün Kraut essen. Und es geschah also.

Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
 
Und GOtt sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 [1] – Im Hebr. gibt es das Wort für »Himmel« (schamajim) nur in der Mehrzahl, wie im Deutschen z.B. das Wort »Ferien«.
2 [2] – o. Wüste, Nichtiges
2 [3] – w. Öde, Leere
2 ⓑ – Jer 4,23
2 [4] – w. über dem Angesicht der
2 [5] – o. Flut
2 [6] – Das hebr. Wort ruach kann auch Hauch, Wind bedeuten.
2 [7] – w. über dem Angesicht des Wassers. — Im Hebr. gibt es das Wort für »Wasser« (majim) nur in der Mehrzahl, wie im Deutschen z.B. das Wort »Ferien«.
2 ⓒ – Ps 104,6; 2Petr 3,5
4 ⓔ – 2Kor 6,14
6 [8] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
6 ⓕ – Ps 19,2
7 ⓖ – Ps 19,2
7 [9] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
7 [10] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
7 ⓗ – Hi 26,8; Ps 148,4
8 [11] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
8 ⓘ – Ps 136,5; Sach 12,1
10 ⓚ – Jon 1,9; 2Petr 3,5
11 ⓛ – Ps 104,14; Jes 61,11
12 ⓜ – 1Kor 15,38.39
14 [12] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
14 ⓝ – Jes 40,26
14 [13] – o. Festzeiten, Festen
14 ⓞ – Ps 104,19
15 [14] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
16 ⓟ – Ps 136,7-9; Jer 31,35
17 [15] – Das hebr. Wort ist von einem Verbum »feststampfen, breithämmern« abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
20 [16] – o. Seelen
20 ⓠ – Ps 104,25
20 [17] – w. auf dem Angesicht der Wölbung
21 ⓡ – Ps 148,7
21 [18] – o. Seelen
21 ⓢ – Ps 104,25
21 ⓣ – Kap. 2,19; Hi 12,7-9
22 ⓤ – Kap. 8,17
24 [19] – o. Seelen
25 ⓥ – Kap. 2,19; Hi 12,7-9
26 ⓦ – Kap. 11,7
26 [20] – hebr. adam; d. h. <von der> Erde (adama = Erdboden)
26 [21] – w. nach unserem Abbild o. Aussehen
26 [22] – Die syr. Üs. liest mit V. 24f: und über alle Tiere der Erde
26 ⓧ – Kap. 9,2
27 ⓨ – Kap. 2,7; Lk 3,38
27 ⓩ – Kap. 5,1; 9,6; 1Kor 11,7; Kol 3,10; Jak 3,9
27 [23] – w. männlich und weiblich
27 ⓐ – Kap. 5,2; Mt 19,4; Mk 10,6; Apg 17,29
28 ⓑ – Kap. 6,1; 9,1
28 ⓒ – Ps 8,7-9; 115,16
29 ⓓ – Kap. 2,16; 9,3; Ps 104,14
30 ⓔ – Kap. 6,21
31 ⓖ – 2Mo 20,11
 
 


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