Haggai 1 глава

Haggai
Elberfelder Bibel 2006 → Luther Bibel 1545

 
 

Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tag des Monats, geschah das Wort des HERRN durch den Propheten Haggai zu Serubbabel, dem Sohn des Schealtiël, dem Statthalter[1] von Juda, und zu Jeschua[2], dem Sohn des Jozadak, dem Hohenpriester:
 
Im andern Jahr des Königs Darius, im sechsten Monden, am ersten Tage des Monden, geschah des HErrn Wort durch den Propheten Haggai zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Judas, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und sprach:

So spricht der HERR der Heerscharen: Dieses Volk sagt: Die Zeit ist ‹noch› nicht gekommen, das Haus des HERRN zu bauen[3].
 
So spricht der HErr Zebaoth: Dies Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, daß man des HErrn Haus baue.

Und das Wort des HERRN geschah durch den Propheten Haggai:
 
Und des HErrn Wort geschah durch den Propheten Haggai:

Ist es für euch selber ‹an der› Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus verödet daliegt?
 
Aber eure Zeit ist da, daß ihr in getäfelten Häusern wohnet, und dies Haus muß wüst stehen?

Und nun, so spricht der HERR der Heerscharen: Richtet euer Herz auf eure Wege!
 
Nun, so spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch gehet!

Ihr habt viel gesät, aber wenig eingebracht; ihr esst, aber werdet nicht satt[4]; ihr trinkt, aber seid noch durstig[5]; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm[6]; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn in einen durchlöcherten Beutel.
 
Ihr säet viel und bringet wenig ein; ihr esset und werdet doch nicht satt; ihr trinket und werdet doch nicht trunken; ihr kleidet euch und könnet euch doch nicht erwärmen; und welcher Geld verdienet, der legt, es in einen löchrigen Beutel.

So spricht der HERR der Heerscharen: Richtet euer Herz auf eure Wege!
 
So spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch gehet!

Steigt hinauf ins Gebirge und bringt Holz herbei und baut das Haus! Dann werde ich Gefallen daran haben und mich verherrlichen[7], spricht der HERR.
 
Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz und bauet das Haus; das soll mir angenehm sein und will meine Ehre erzeigen, spricht der HErr.

Ihr habt nach vielem ausgeschaut, und siehe, es wurde wenig. Und brachtet ihr es heim, so blies ich hinein. Weshalb das?, spricht der HERR[8] der Heerscharen. Wegen meines Hauses, das verödet daliegt, während ihr lauft, jeder für sein eigenes Haus.
 
Denn ihr wartet wohl auf viel, und siehe, es wird wenig; und ob ihr's schon heimbringet, so zerstäube ich's doch. Warum das? spricht der HErr Zebaoth. Darum, daß mein Haus so wüst stehet, und ein jeglicher eilet auf sein Haus.

Deshalb hat um euretwillen[9] der Himmel den Tau zurückgehalten, und die Erde hat ihren Ertrag zurückgehalten.
 
Darum hat der Himmel über euch den Tau verhalten und das Erdreich sein Gewächs.

Und ich habe eine Dürre gerufen über das Land und über die Berge und über das Korn und über den Wein und über das Öl und über das, was der Erdboden hervorbringt, und über die Menschen und über das Vieh und über allen Arbeitsertrag der Hände.
 
Und ich habe die Dürre gerufen, beide, über Land und Berge, über Korn, Most, Öl und über alles, was aus der Erde kommt, auch über Leute und Vieh und über alle Arbeit der Hände.

Da hörten Serubbabel, der Sohn des Schealtiël, und der Hohepriester Jeschua, der Sohn des Jozadak, und der ganze Rest des Volkes auf die Stimme des HERRN, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, so wie der HERR, ihr Gott, ihn gesandt hatte, und das Volk fürchtete sich vor dem HERRN.
 
Da gehorchte Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester und alle übrigen des Volks solcher Stimme des HErrn, ihres GOttes, und den Worten des Propheten Haggai, wie ihn der HErr, ihr GOtt, gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor dem HErrn.

Da sprach Haggai, der Bote des HERRN, im Auftrag[10] des HERRN zum Volk: Ich bin mit euch, spricht der HERR[11].
 
Da sprach Haggai, der Engel des HErrn, der die Botschaft des HErrn hatte an das Volk: Ich bin mit euch, spricht der HErr.

Und der HERR erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiëls, des Statthalters[12] von Juda, und den Geist Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen Restes des Volkes, so dass sie kamen und sich an die Arbeit am Haus des HERRN der Heerscharen, ihres Gottes, machten,
 
Und der HErr erweckte den Geist Serubabels, des Sohns Sealthiels, des Fürsten Judas, und den Geist Josuas, des Sohns Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen übrigen Volks, daß sie kamen und arbeiteten am Hause des HErrn Zebaoth, ihres GOttes.

am 24. Tag des sechsten Monats im zweiten Jahr des Königs Darius.
 

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 ⓐ – Esr 4,24; Sach 1,1
1 ⓑ – Esr 5,1
1 ⓒ – Esr 3,2
1 [1] – gleichzeitig ein militärischer Führer
1 [2] – hebr. jehoschua; aus »Jeschua« ist in der LXX der Name »Jesus« entstanden.
2 [3] – so LXX u. syr. Üs.; Mas. T.: Es ist nicht die Zeit zu kommen, die Zeit, das Haus des HERRN zu bauen
2 ⓔ – 2Kö 12,7
4 ⓕ – 2Kö 5,26; Pred 3,3
5 ⓖ – Kla 3,40
6 [4] – w. und <da ist> kein Sattwerden, o. aber nicht zum Sattwerden
6 ⓘ – Hos 4,10
6 [5] – w. und <da ist> kein Betrunkenwerden, o. aber nicht zum Betrunkenwerden
6 [6] – w. und <da ist> kein Warmwerden, o. aber nicht zum Warmwerden
6 ⓙ – Sach 8,10; Lk 12,33
7 ⓚ – Kla 3,40
8 ⓛ – 1Chr 22,19
8 [7] – o. verherrlicht werden
9 [8] – w. ist der Ausspruch des HERRN
10 [9] – o. über euch
10 ⓝ – 1Kö 8,35
11 ⓞ – Kap. 2,17; 2Kö 8,1
13 [10] – w. im Botenauftrag
13 ⓟ – Kap. 2,4; 1Chr 28,20; Mt 1,23; 28,20
13 [11] – w. ist der Ausspruch des HERRN
14 [12] – gleichzeitig ein militärischer Führer
14 ⓠ – Esr 1,5; 5,2.8
15 ⓡ – V. 1
 
 


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