3 Mose 1 глава

3 Mose
Elberfelder Bibel 2006 → Luther Bibel 1545

 
 

Und der HERR rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelt der Begegnung:
 
Und der HErr rief Mose und redete mit ihm von der Hütte des Stifts und sprach:

Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe[1] darbringen will, sollt ihr vom Vieh, von den Rindern und Schafen, eure Opfergabe darbringen.
 
Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Welcher unter euch dem HErrn ein Opfer tun will, der tue es von dem Vieh, von Rindern und Schafen.

Wenn seine Opfergabe ein Brandopfer von den Rindern ist, soll er sie darbringen, ein männliches ‹Tier› ohne Fehler. Am Eingang des Zeltes der Begegnung soll er sie darbringen, zum Wohlgefallen für ihn vor dem HERRN.
 
Will er ein Brandopfer tun von Rindern, so opfere er ein Männlein, das ohne Wandel sei, vor der Tür der Hütte des Stifts, daß es dem HErrn angenehm sei von ihm,

Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen, und es wird als wohlgefällig angenommen werden für ihn, um Sühnung für ihn zu erwirken.
 
und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm sein und ihn versöhnen.

Und er soll das junge Rind[2] schlachten vor dem HERRN. Und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut herzubringen und das Blut ringsherum an den Altar sprengen, der am Eingang des Zeltes der Begegnung ‹steht›.
 
Und soll das junge Rind schlachten vor dem HErrn; und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut herzubringen und auf den Altar umher sprengen, der vor der Tür der Hütte des Stifts ist.

Und er soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen.
 
Und man soll dem Brandopfer die Haut abziehen; und es soll in Stücke zerhauen werden.

Und die Söhne Aarons, des Priesters[3], sollen Feuer auf den Altar legen und Holz auf dem Feuer zurichten.
 
Und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen ein Feuer auf den Altar machen und Holz oben drauf legen;

Und die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Stücke, den Kopf und das Fett auf dem Holz zurichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist.
 
Und sollen die Stücke, nämlich den Kopf und das Fett, auf das Holz legen, das auf dem Feuer auf dem Altar liegt.

Und seine Eingeweide und seine Unterschenkel soll er mit Wasser waschen. Und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: ein Brandopfer ‹ist es›, ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch[4] für den HERRN.
 
Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HErrn.

Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, als Brandopfer, soll er sie darbringen als ein männliches ‹Tier› ohne Fehler.
 
Will er aber von Schafen oder Ziegen ein Brandopfer tun, so opfere er ein Männlein, das ohne Wandel sei.

Und er soll es[5] schlachten an der Nordseite des Altars, vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut ringsherum an den Altar sprengen.
 
Und soll es schlachten zur Seite des Altars, gegen Mitternacht, vor dem HErrn. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen sein Blut auf den Altar umher sprengen.

Und er soll es in seine Stücke zerlegen mit seinem Kopf und seinem Fett. Und der Priester soll sie auf dem Holz zurichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist.
 
Und man soll es in Stücke zerhauen. Und der Priester soll den Kopf und das Fett auf das Holz und Feuer, das auf dem Altar ist, legen.

Und die Eingeweide und die Unterschenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch[6] für den HERRN.
 
Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen. Und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HErrn.

Und wenn seine Opfergabe für den HERRN ein Brandopfer von den Vögeln ist, dann soll er von den Turteltauben oder von den jungen Tauben seine Opfergabe darbringen.
 
Will er aber von Vögeln dem HErrn ein Brandopfer tun, so tue er's von Turteltauben oder von jungen Tauben.

Und der Priester bringe sie zum Altar und kneife[7] ihr den Kopf ab und lasse sie auf dem Altar in Rauch aufgehen, und ihr Blut soll an die Wand des Altars ausgedrückt werden.
 
Und der Priester soll's zum Altar bringen und ihm den Kopf abkneipen, daß es auf dem Altar angezündet werde, und sein Blut ausbluten lassen an der Wand des Altars.

Und er trenne ihren Kropf mit seinem Inhalt[8] ab und werfe ihn neben den Altar nach Osten, an den Ort der Fettasche[9].
 
Und seinen Kropf mit seinen Federn soll man neben dem Altar gegen den Morgen auf den Aschenhaufen werfen.

Und er soll sie an den Flügeln einreißen, er soll sie nicht zertrennen. Und der Priester soll sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf dem Holz, das über dem Feuer ist: ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch[10] für den HERRN.
 
Und soll seine Flügel spalten, aber nicht abbrechen. Und also soll es der Priester auf dem Altar anzünden, auf dem Holz auf dem Feuer, zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HErrn.

Примечания:

 
Elberfelder Bibel 2006
1 ⓐ – 2Mo 3,4
1 ⓑ – 2Mo 25,22; 4Mo 1,1
2 [1] – hebr. korban; d. i. Geschenk; der allgemeinste Ausdruck für eine Opfergabe
2 ⓒ – 4Mo 5,15
2 ⓓ – Kap. 22,18.19; Esr 3,5
3 ⓕ – Kap. 3,1; 4,3; 5,15; 9,2; 14,10; 22,19.20; 23,12.18; 2Mo 12,5; 4Mo 19,2
4 ⓖ – Kap. 3,2; 4,4; 16,21; 2Mo 29,10.15.19; Hebr 6,2
4 ⓗ – Hes 45,15; 1Jo 2,2
5 [2] – w. den Sohn des Rindes
5 ⓘ – Kap. 3,2.8; Hes 43,18; Hebr 9,22
5 ⓙ – 2Mo 40,6
7 [3] – Einige hebr. Handschr., SamPent und alte Üs. lesen wie in den Versen 5.8.11: die Priester
8 ⓚ – 1Kö 18,33
9 ⓛ – 1Chr 6,34
9 [4] – o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung
9 ⓜ – Kap. 2,2; 3,5; 6,14.15; 8,21.28; 1Mo 8,21; 4Mo 15,3; 28,8
10 ⓝ – Kap. 3,1; 4,3; 5,15; 9,2; 14,10; 22,19.20; 23,12.18; 2Mo 12,5; 4Mo 19,2
11 [5] – w. sie; d. i. die Opfergabe
13 ⓞ – 2Chr 4,6; Hes 40,38
13 [6] – o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung
13 ⓟ – Kap. 2,2; 3,5; 6,14.15; 8,21.28; 1Mo 8,21; 4Mo 15,3; 28,8
14 ⓠ – Kap. 5,7; 12,8
15 [7] – d. h. mit dem Fingernagel, ohne den Kopf ganz abzureißen
16 [8] – o. Unrat. — SamPent und die syr. Üs. lesen: mit ihren Flügeln
16 [9] – d. i. die Asche, die sich auf dem Altar aus verbranntem Holz und den Fettstücken bildet; vgl. 1Kö 13,3.5; Jer 31,40
16 ⓡ – Kap. 6,3
17 ⓢ – 1Mo 15,10
17 [10] – o. Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung
17 ⓣ – Kap. 2,2; 3,5; 6,14.15; 8,21.28; 1Mo 8,21; 4Mo 15,3; 28,8
 
 


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