Hiob 7 глава

Hiob
Schlachter Bibel 1951 → Елизаветинская Библия

 
 

Hat der Mensch nicht Kriegsdienst auf Erden, sind seine Tage nicht wie die eines Söldners?
 
Не и҆скѹше́нїе ли житїѐ человѣ́кѹ на землѝ, и҆ ѩ҆́коже нае́мника повседне́внагѡ жи́знь є҆гѡ̀;

Ein Knecht sehnt sich nach dem Schatten, und ein Söldner verlangt nach seinem Lohn;
 
и҆лѝ ѩ҆́коже ра́бъ боѧ́йсѧ гд҇а своегѡ̀ и҆ ѹ҆лѹчи́въ сѣ́нь; и҆лѝ ѩ҆́коже нае́мникъ жды́й мзды̀ своеѧ̀;

mir aber wurden Monate voll Enttäuschung beschert und Nächte voller Qual zugezählt.
 
та́кожде и҆ а҆́зъ жда́хъ мц҇ы тщы̀, нѡ́щи же болѣ́зней даны̀ мѝ сѹ́ть.

Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend dehnt sich lang, und vom Umherwälzen werde ich gar satt bis zur Morgendämmerung.
 
А҆́ще ѹ҆снѹ̀, глаго́лю: когда̀ де́нь; є҆гда́ же воста́нѹ, па́ки: когда̀ ве́черъ; и҆спо́лненъ же быва́ю болѣ́зней ѿ ве́чера до ѹ҆́тра.

Mein Leib ist bekleidet mit Würmern und einer Kruste von Erde, meine Haut zieht sich zusammen und eitert.
 
Мѣ́ситсѧ же моѐ тѣ́ло въ гноѝ черве́й, ѡ҆блива́ю же грѹ́дїе землѝ, гно́й стрѹжа̀.

Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschifflein, sie schwinden hoffnungslos dahin.
 
Житїе́ же моѐ є҆́сть скорѧ́е бесѣ́ды, поги́бе же во тще́й наде́жди.

Bedenke, daß mein Leben ein Hauch ist, daß mein Auge nichts Gutes mehr sehen wird;
 
Помѧнѝ ѹ҆̀бо, ѩ҆́кѡ дѹ́хъ мо́й живо́тъ, и҆ ктомѹ̀ не возврати́тсѧ ѻ҆́ко моѐ ви́дѣти блага҄ѧ.

das Auge, das mich schaut, wird mich nicht mehr sehen; wenn du nach mir siehst, so bin ich nicht mehr!
 
Не ѹ҆́зритъ менѐ ѻ҆́ко ви́дѧщагѡ мѧ̀: ѻ҆́чи твоѝ на мнѣ̀, и҆ ктомѹ̀ нѣ́смь,

Wie die Wolke vergeht und verschwindet, so kommt, wer zum Totenreiche fährt, nicht mehr herauf;
 
ѩ҆́коже ѡ҆́блакъ ѡ҆чище́нъ ѿ небесѐ: а҆́ще бо человѣ́къ сни́детъ во а҆́дъ, ктомѹ̀ не взы́детъ,

er kehrt nicht mehr in sein Haus zurück, und seine Stätte kennt ihn nicht mehr.
 
ни возврати́тсѧ во сво́й до́мъ, нижѐ и҆́мать є҆го̀ позна́ти ктомѹ̀ мѣ́сто є҆гѡ̀.

Darum will auch ich meinen Mund nicht halten; ich will reden in der Angst meines Geistes, in der Betrübnis meiner Seele will ich klagen:
 
Ѹ҆́бѡ нижѐ а҆́зъ пощажѹ̀ ѹ҆́стъ мои́хъ, возглаго́лю въ нѹ́жди сы́й, ѿве́рзѹ ѹ҆ста̀ моѧ҄ го́рестїю дѹшѝ моеѧ̀ сотѣсне́нъ.

Bin ich denn ein Meer oder ein Ungeheuer, daß du eine Wache wider mich aufstellst?
 
Е҆да̀ мо́ре є҆́смь, и҆лѝ ѕмі́й, ѩ҆́кѡ ѹ҆чини́лъ є҆сѝ на мѧ̀ хране́нїе;

Wenn ich denke: Mein Bett wird mich trösten, mein Lager wird meine Klage erleichtern!
 
Реко́хъ, ѩ҆́кѡ ѹ҆тѣ́шитъ мѧ̀ ѻ҆́дръ мо́й, произнесѹ́ же ко мнѣ̀ на є҆ди́нѣ сло́во на ло́жи мое́мъ:

so erschreckst du mich mit Träumen und ängstigst mich durch Gesichte,
 
ѹ҆страша́еши мѧ̀ со́нїѧми и҆ видѣ́нїѧми ѹ҆жаса́еши мѧ̀:

so daß meine Seele Erwürgung vorzöge und ich lieber tot wäre, als ein Gerippe zu sein.
 
свободи́ши ѿ дѹ́ха моегѡ̀ дѹ́шѹ мою̀, ѿ сме́рти же кѡ́сти моѧ҄.

Es ist mir verleidet! Ich will nicht ewig leben; laß ab von mir; meine Tage sind ein Hauch!
 
Не поживѹ́ бо во вѣ́къ, да долготерплю̀: ѿстѹпѝ ѿ менє̀, тще́ бо житїѐ моѐ.

Was ist der Mensch, daß du ihn so hochhältst und auf ihn achtest?
 
Что́ бо є҆́сть человѣ́къ, ѩ҆́кѡ возвели́чилъ є҆сѝ є҆го̀; и҆лѝ ѩ҆́кѡ внима́еши ѹ҆мо́мъ къ немѹ̀;

Du suchst ihn alle Morgen heim, und alle Augenblicke prüfst du ihn.
 
и҆лѝ посѣще́нїе твори́ши є҆мѹ̀ по всѧ́ко ѹ҆́тро и҆ въ поко́и сѹди́ти є҆го̀ и҆́маши;

Warum schaust du nicht von mir weg und lässest mir nicht soviel Ruhe, daß ich meinen Speichel schlucke?
 
Доко́лѣ не ѡ҆ста́виши менѐ, нижѐ ѿпѹска́еши мѧ̀, до́ндеже поглощѹ̀ сли҄ны моѧ҄ въ болѣ́зни;

Habe ich gesündigt, was kann ich dir antun, du Menschenhüter? Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt, daß ich mir selbst zur Bürde bin?
 
А҆́ще а҆́зъ согрѣши́хъ, что̀ тебѣ̀ возмогѹ̀ содѣ́лати, свѣ́дый ѹ҆́мъ человѣ́чь; почто́ мѧ є҆сѝ положи́лъ прекосло́вна тебѣ̀, и҆ є҆́смь тебѣ̀ бре́менемъ;

Warum vergibst du meine Übertretung nicht und erlässest mir nicht meine Schuld? Denn jetzt werde ich mich in den Staub legen, und wenn du mich morgen früh suchst, so bin ich nicht mehr!
 
почто̀ нѣ́си сотвори́лъ беззако́нїю моемѹ̀ забве́нїѧ, и҆ ѡ҆чище́нїѧ грѣха̀ моегѡ̀; нн҃ѣ же въ зе́млю ѿидѹ̀, ѹ҆́тренюѧй же нѣ́смь ктомѹ̀.



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