Hiob 3 глава

Hiob
Schlachter Bibel 1951 → Елизаветинская Библия

 
 

Darnach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte den Tag seiner Geburt.
 
Посе́мъ ѿве́рзе їѡвъ ѹ҆ста̀ своѧ҄ и҆ проклѧ̀ де́нь сво́й,

Hiob hob an und sprach:
 
глаго́лѧ:

Verloren gehe der Tag, da ich geboren bin, die Nacht, da es hieß: Ein Knabe ist gezeugt!
 
да поги́бнетъ де́нь, въ ѻ҆́ньже роди́хсѧ, и҆ но́щь ѻ҆́наѧ, въ ню́же рѣ́ша: сѐ, мѹ́жескъ по́лъ:

Verfinstert werde dieser Tag; Gott in der Höhe frage nicht nach ihm, und niemals falle ein Lichtstrahl darauf!
 
та̀ но́щь бѹ́ди тма̀, и҆ да не взы́щетъ є҆ѧ̀ гд҇ь свы́ше, нижѐ да прїи́детъ на ню̀ свѣ́тъ,

Finsternis und Todesschatten nehme ihn ein, Gewölk umhülle ihn und überfalle diesen trüben Tag!
 
и҆ да прїи́метъ ю҆̀ тма̀ и҆ сѣ́нь сме́ртнаѧ, да прїи́детъ на ню̀ сѹмра́къ: про́клѧтъ бѹ́ди де́нь то́й

Und jene Nacht; Das Dunkel raffe sie weg, sie freue sich in des Jahres Tagen nie und komme nicht in die Zahl der Monde.
 
и҆ но́щь ѻ҆́наѧ: да пости́гнетъ ю҆̀ тма̀, да не бѹ́детъ во дне́хъ лѣ́та, нижѐ да вчи́слитсѧ во дне́хъ мц҇ей:

Ja, jene Nacht sei unfruchtbar, kein Jubel ertöne in ihr!
 
но но́щь ѻ҆́наѧ да бѹ́детъ болѣ́знь, и҆ да не прїи́детъ на ню̀ весе́лїе и҆ ра́дость,

Die, so den Tagen Böses losen und imstande sind, den Drachen aufzuwecken, sollen sie verfluchen.
 
но да проклене́тъ ю҆̀ проклина́ѧй то́й де́нь, и҆́же и҆́мать ѡ҆долѣ́ти вели́каго ки́та:

Verfinstert müssen ihrer Dämmerung Sterne sein, sie warte auf Licht und es bleibe aus; sie schaue auch die Wimpern der Morgenröte nicht!
 
да поме́ркнѹтъ ѕвѣ́зды тоѧ̀ но́щи, да ѡ҆жида́етъ и҆ на свѣ́тъ да не прїи́детъ, и҆ да не ви́дитъ денни́цы возсїѧва́ющїѧ,

Weil sie den Mutterleib mir nicht verschloß und den Jammer nicht vor meinen Augen verbarg.
 
ѩ҆́кѡ не затворѝ вра́тъ чре́ва ма́тере моеѧ̀: ѿѧ́ла бо бы̀ болѣ́знь ѿ ѻ҆́чїю моє́ю:

Warum starb ich nicht gleich bei der Geburt und kam nicht um, sobald ich aus Mutterschoße ging?
 
почто́ бо во ѹ҆тро́бѣ не ѹ҆мро́хъ; и҆з̾ чре́ва же и҆зше́дъ, и҆ а҆́бїе не погибо́хъ;

Warum kamen mir Knie entgegen und wozu Brüste, daß ich sog?
 
почто́ же мѧ̀ прїѧ́ша на кѡлѣ́на; почто́ же сса́хъ сосца҄;

Denn jetzt läge ich da und wäre stille; wäre ich entschlafen, so hätte ich nun Ruhe
 
нн҃ѣ ѹ҆́бѡ ѹ҆снѹ́въ ѹ҆молча́лъ бы́хъ, ѹ҆снѹ́въ же почи́лъ бы́хъ

mit Königen und Landesräten, die sich Steinhaufen erbaut haben,
 
со царьмѝ и҆ совѣ҄тники землѝ, и҆̀же хвалѧ́хѹсѧ ѻ҆рѹ҄жїи,

oder mit Fürsten, reich an Gold, die in ihren Häusern Silber häuften.
 
и҆лѝ со кнѧ҄зи, и҆̀мже мно́гѡ зла́та, и҆̀же напо́лниша до́мы своѧ҄ сребра̀,

Oder wäre ich gar niemals dagewesen, wie eine verborgene Fehlgeburt, den Kindlein gleich, die nie das Licht gesehen haben!
 
и҆лѝ ѩ҆́коже и҆́звергъ и҆зла́зѧй и҆з̾ ложе́снъ ма́тернихъ, и҆лѝ ѩ҆́коже младе́нцы, и҆̀же не ви́дѣша свѣ́та:

Dort hört der Frevler Toben auf, dort finden die Erschöpften Ruh;
 
та́мѡ нечести́вїи ѹ҆толи́ша ѩ҆́рость гнѣ́ва, та́мѡ почи́ша претрѹжде́ннїи тѣ́ломъ,

alle Gefangenen sind dort in Frieden, sie hören die Stimme des Treibers nicht mehr;
 
вкѹ́пѣ же въ вѣ́цѣ се́мъ бы́вшїи не слы́шатъ гла́са собира́ющагѡ да́нь:

Kleine und Große sind daselbst, und der Knecht ist frei von seinem Herrn!
 
ма́лъ и҆ вели́къ та́мѡ є҆́сть, и҆ ра́бъ не боѧ́йсѧ господи́на своегѡ̀:

Warum läßt er Lebensmüde noch die Sonne sehen und zwingt er betrübte Seelen noch zu leben?
 
почто́ бо да́нъ є҆́сть сѹ́щымъ въ го́рести свѣ́тъ и҆ сѹ́щымъ въ болѣ́знехъ дѹша́мъ живо́тъ,

die auf den Tod harren, und er kommt nicht, die nach ihm graben, mehr als nach Schätzen;
 
и҆̀же жела́ютъ сме́рти и҆ не полѹча́ютъ, и҆́щѹще ѩ҆́коже сокро́вища,

die sich freuen würden und jubelten, die frohlockten, wenn sie ein Grab fänden.
 
ѡ҆бра́довани же быва́ютъ, а҆́ще ѹ҆лѹча́тъ (сме́рть);

Was soll das Leben dem Manne, dem sein Weg verborgen ist, den Gott rings umzäunt hat?
 
сме́рть бо мѹ́жѹ поко́й, є҆гѡ́же пѹ́ть сокрове́нъ є҆́сть, затвори́ бо бг҃ъ ѡ҆́крестъ є҆гѡ̀:

Denn statt zu essen, seufze ich, und meine Klage ergießt sich wie ein Wasserstrom.
 
пре́жде бо бра́шенъ мои́хъ воздыха́нїе мѝ прихо́дитъ, слезю́ же а҆́зъ ѡ҆держи́мь стра́хомъ,

Denn was ich gefürchtet habe, das ist über mich gekommen, und wovor mir graute, das hat mich getroffen.
 
стра́хъ бо, є҆гѡ́же ѹ҆жаса́хсѧ, прїи́де мѝ, и҆ є҆гѡ́же боѧ́хсѧ, срѣ́те мѧ̀:

Ich kann nicht ruhen und nicht rasten, und kaum habe ich mich erholt, so kommt ein neuer Sturm über mich.
 
ни ѹ҆мири́хсѧ, нижѐ ѹ҆молча́хъ, нижѐ почи́хъ, и҆ на́йде мѝ гнѣ́въ.



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